Tourismuspotenzial
im asiatisch-pazifischen Raum
Einkeitung:
Asiatisch-pazifischer
Raum.
Sie
umfasst Länder stark unterschiedlicher Größe
und
Naturausstattung (Brunei, 5 765 km²
und Chi-
na,
9 572 419 km² ), bzw. mit
großem Unterschied
im
Entwicklungsstand (BSP/Kopf in US-$, 1998:
Kambodscha
260; Japan 32 350). Grob kann man
gliedern
in ein kontinentales (China, Kambod-
scha,
Laos, Thailand, Myanmar, Vietnam) und ein
insulares
Ost-/Südostasien (Japan, Indonesien,
Philippinen,
Singapur, Malaysia, Brunei).
Allgemein:
wird touristisch
meist unterschätzt
schnelle
Tourismusentwicklung in den letzten Jahrzehnten
(beispielloser Aufschwung)
Zahl der
Einreisen wuchs von 11,5,Mio. (1977) auf 90,2 Mio.(1997) erstmalig
Nordamerika als Quell- und Zielgebiet übertroffen und ist somit
hinter Europa wichtigster Ausgangspunkt und Ziel internationaler
Touristenströme (1998)
2012
232,9 Mio. internationale Touristenankünfte
aufgrund von
Wirtschaftskrisen und Naturkatastrophen teilweise unterbrochen
Entwicklung vom
Geschäftsreiseverkehr und Besichtigungstourismus zum
Massentourismus (Auslöser: Großraumflugverkehr)
Tourismus
leistet innerhalb des Dienstleistungssektors einen großen Betrag
zum Wirtschaftsaufkommen in den Regionen, wie etwa als
Städtetourismus in Metropolen, wie Singapur.
Herkunftsgebiete:
Binnenverkehr >> internationaler Tourismus
aus den
Nachbarstaaten (die
Meisten aus anderen Südostasiatische Staaten oder Ostasien),
aus Europa und Nordamerika
Gründe für den
Tourismuszuwachs im asiatisch pazifischen Raum:
starke
Anziehungskraft von Natur, Landschaft und vielfältiger
Kultur;
kräftiges
wirtschaftliches Wachstum in vielen asiatischen
Ländern;
Zunahme
der persönlich verfügbaren Einkommen;
politische
Stabilität in vielen Ländern;
Rücknahme
von Reiserestriktionen;
bedeutsame
ethnische Verbindungen zwischen den asiatischen
Ländern;
intensive
und erfolgreiche Tourismusförderung;
häufigere
Kurzreisen;
erhöhte
Transportkapazität und sinkende Flugpreise durch
Großraumflugzeuge;
Öffnung
neuer Zielländer (Vietnam, Laos) und neuer Zielgebiete;
staatliche
Förderung des Infrastruktur- und Angebotsausbaus;
Liberalisierung
des Reiseverkehrs (Einreiseerleichterungen);
Abbau
von Sprachbarrieren bei Anbietern und Touristen durch
verbesserte
Ausbildung;
Ãœbernahme
„westlicher“ Verhaltensweisen
Natürliche
Besonderheiten:
Inseln und Buchten
Küsten/Strände
und Badeorte
Flüsse und Seen
Himalaya
artenreiche
Flora und Fauna
Kulturelle
Besonderheiten:
Religion und
Philosophie (die
Bauten hervorbrachten, wie Tempel,Bsp.: Kiyomizu Dera Tempel)
Stätten des
Weltkulturerbes der UNESCO
Ein
Paar der Schönsten UNESCO Kulturerbe:
Japan:
Kinkaku-ji Tempel
(Kinkaku-ji, der Goldene Pavillon, liegt in Kyoto und bezeichnet
einen mit Blattgold ummantelten Pavillon. 1397 errichtet)
Indonesien:
Tempelanlage von Borobodur auf Java
Borobodur ist eine der größten buddhistischen Tempelanlagen
Südostasiens. und ist eines der größten buddhistische Heiligtümer
der welt. Gebaut
wurde der Tempel vermutlich zwischen 750 und 850
Kambodscha:
Ruinen von Angkor
(D a s Zeugnis der Khmer-Kultur des 9. bis 15. Jahrhunderts
schlechthin ist Angkor. aus fast einer Millionen Steine erbauten
Tempelanlagen von Angkor Wat, Dass man einem Khmer-Herrscher derart
huldigte, der von 1113 bis 1150 regierte, erbaute man
schließlich die Tempelburg Angkor Wat.
Thailand:
Ruinen von Ayutthaya
Ãœber 400 Jahre war Ayutthaya die Hauptstadt des zweiten
thailändischen Königreiches Doch die "Unbezwingbare", so
die wörtliche Übersetzung, wurde 1767 (von Birmanen) eingenommen
und ein Großteil zerstört. Die 80 Kilometer von Bangkok entfernten
Tempelruinen gehören zu den Hauptattraktionen Thailands.
Korea:
Königsgräber der Choson-Dynastie
Die Königsgräber der Joseon-Dynastie umfassen die Grabstätten von
Königen seit der Gründung der Dynastie im Jahre 1392 bis zu ihrem
Untergang im Jahr 1910.
China:
Chinesische Mauer
Wahrzeichen Chinas, kennt sowieso jeder
China:
Himmelstempel in Peking
Tourismus in
Vietnam:
Tourismus immer
wichtiger
2007 Zahl der
ausländischen Touristen erstmals die Vier-Millionenmarke
Rucksackreisende,
Kultur- und Naturinterressierte und Badeurlauber
Potenzial: 3000km
Küste und Großstädten
Vielfältigkeit
touristischer Angebote:
Rundreisen zu
ethnischen Minderheiten, Wander-und Fahrradreise, Kajaktrips,
Mehrländerreisen (Kambodscha, Laos, Thailand)
Agrarwirtschaft
Dienstleistungsgesellschaft (Hotel- und
Gastgewerbe)
Tourismus 4,5 %
des Brutttoinlandsproduktes
Zahlen
und Fakten:
Herkunfts- länder
|
2010
|
2009
|
2008
|
2007
|
2006
|
2005
|
2004
|
Gesamt
|
5.049.855
|
3.772.359
|
4.253.740
|
4.171.564
|
3.583.486
|
3.467.757
|
2.927.876
|
Deutschland
|
k.A.
|
k.A.
|
k.A.
|
95.740
|
76.745
|
k.A.
|
56.561
|
China
|
905.360
|
527.610
|
650.055
|
558.719
|
516.286
|
752.576
|
778.431
|
Südkorea
|
495.902
|
362.115
|
449.237
|
475.535
|
421.741
|
317.213
|
232.995
|
USA
|
430.993
|
403.930
|
417.198
|
412.301
|
385.654
|
333.566
|
272.473
|
Japan
|
442.089
|
359.231
|
392.999
|
411.557
|
383.896
|
320.605
|
267.210
|
Taiwan
|
334.007
|
271.643
|
303.527
|
314.026
|
274.663
|
286.324
|
256.906
|
Australien
|
278.155
|
218.461
|
234.760
|
227.300
|
172.519
|
145.359
|
128.661
|
Thailand
|
222.839
|
152.633
|
183.142
|
160.747
|
123.804
|
84.100
|
k.A.
|
Frankreich
|
199.351
|
174.525
|
182.048
|
182.501
|
132.304
|
126.402
|
104.025
|
Großbritannien
|
k.A.
|
k.A.
|
k.A.
|
105.918
|
84.264
|
80.884
|
71.016
|
Ziele und
Sehenswürdigkeiten:
Städte
Hanoi: Ho-Chi-
Minh Mausoleum, Literaturtempel
alte Kaiserstadt
Hue
Danang:
Cham-Museum, Marmorbergen
Ho-Chi-Minh-Stadt:
größte Stadt Vietnams
Bilder:
Ho Chi Minh Mausoleum und dann Kaiserstadt Hue
Strände und
Badeorte:
Kilometerlange
Strände
Tauch- und
Schnorchelausflüge zu den vorgelagerten Inseln
Entlang der
Promenade Guetshouses, Restaurants, Straßencafes, Diskotheken
Bild:
Ein Strand in Vietnam
Inseln und
Buchten:
z.B. Halong-
Bucht mit fast 2000 Inseln und herausragenden Kalksteinfelsen
wird von
zahlreichen Holz und Kreuzfahrtschiffen täglich durchquert
Aktivitäten:
Wanderungen, Höhlenbesichtigungen, Schwimmen und Kajakfahren
Bild:
Halong Bucht (übrigens auch das Bild im Hintergrund)
Ziele im
Hinterland:
Sapa (bekannteste
und größte der Bergdörfer im Nordosten Vietnams) Dort leben
Hmong und Dai (ethnische Minderheit)
Bilder:
Reisfelder und Wasserfall
Stätten des
Weltkulturerbes der UNESCO
vier
Weltkulturerbestätten und zwei Weltnaturerbestätten
Infrastruktur
Ausbau der
touristischen Infrastruktur
Straßen- und
Brückenbau, Flughäfen und in Hotelprojekte
Fluggesellschaften
Bahn
Busgesellschaften
Hotels
Guesthouses und
Boutiquehotels
Infrastruktur
bitte als letztes
Bildquellen:
quellen: