Installiere die Dokumente-Online App

word image
Inhaltsangabe

Buch­be­spre­chung: Die Wolke von Gudrun Pausewang

1.192 Wörter / ~7 Seiten sternsternsternsternstern Autorin Anni T. im Nov. 2013
<
>
Upload File
Dokumenttyp

Inhaltsangabe
Deutsch

Universität, Schule

Köln, Realschule

Note, Lehrer, Jahr

1 2011 Internet

Autor / Copyright
Anni T. ©
Metadaten
Format: pdf
Größe: 0.26 Mb
Ohne Kopierschutz
Bewertung
sternsternsternsternstern
ID# 34863







Buchbesprechung

Titel: Die Wolke

Autorin: Gudrun Pausewang

 

Inhaltsangabe

Janna Berta ist in der Schule als der Feueralarm losgeht. Alle denken es sei nur ein normaler Einsatz. Auf einmal dröhnt aus den Lautsprechern in der Schule dass es ein ABC Alarm sei und alle Schüler sofort nach Hause gehen sollten. Die Schüler strömten aus den Klassen auch Janna Berta. Da sie nicht weiß wie sie nach Hause kommen sollte nimmt sie Lars in seinem Auto mit. Auf dem Heimweg erfahren sie dass es Probleme mit dem Kernkraftwerk in Grafenrheinfeld gibt. Sie dachte an ihren kleinen Bruder Uli. Ob er schon zu Hause auf sie warten würde. Ihre Eltern sind mit dem kleinsten Kind der Familie verreist. Und auch die Großeltern sind verreist. Zu Hause angekommen sieht sie schon Uli der gespannt am Balkon steht und ihr zuwinkt. Uli sagte ihr dass ihre Tante angerufen hatte und sagte sie sollen in den Keller gehen. Also gingen sie in den Keller. Nach einer Weile läutete wieder das Telefon diesmal war es die Mutter. Sie sagt sie sollen so schnell wie möglich mit ihren Fahrrädern flüchten. Sie holten ihre Räder aus dem Keller. Packten Gewand und ein paar Brote ein und fuhren los. Nach einer Weile konnte Uli nicht mehr aber sie überredete in jedes Mal zum weiter fahren. Als es bergab ging lies Uli sich hinunterrollen. Unten stieß er mit einem Auto zusammen und verunglückte tödlich. Eine Familie blieb stehen. Der Vater stieg aus hob Uli auf und lag ihn in das Rapsfeld neben der Straße. Dann sagte er zu Janna dass sie einsteigen sollte. Janna weigerte sich aber. Er schnappte sie und steckte sie in das Auto. Sie nahmen sie bis zum Bahnhof mit dort verloren sie sich untereinander und Janna lief davon. Es begann zu regnen aber Janna lief und lief in die Richtung des Rapsfeldes. Auf einmal sah sie es nicht mehr sie befand sich auf einer Autobahn. Vor ihr hielt ein bunt bemalender Bus an und nahm sie mit. Kaum als sie im Bus saß schlief sie ein. Sie wachte erst wieder auf als sie in einem Notlager für Patienten in einer Schule lag. Der Arzt sagte sie müsste bleiben. Neben ihr lag eine Türkin Namens Ayse. Ayse fragte Janna wie sie hieß aber sie antwortete nicht. Sie starrte nur an die Wand und dachte über ihre Familie nach ob sie noch leben würden. Nach einigen Tagen im Notlager begann sie doch zu sprechen und unterhielt sich mit Ayse. Sie kämmte sich die Haare und merkte wie sie Büschelweise ausfielen auch Ayse hatte schon kahle Stellen am Kopf. Ayse hatte ihre Familie an der Grenze verloren. Es kamen zur Verstärkung eine Krankenschwester, ein Pfleger und zwei Zivildiener in das Notlager. Einer der Zivildiener wurde ihrem Zimmer zugeteilt. Er brachte den Kindern einen Fernseher um sich über Nachrichten sich zu informieren was sich in der Außenwelt abspielte. Es gab eine Liste wo man sich eintragen lassen konnte. Aber auch eine Totenliste gab es. Der Zivildiener versprach Janna Berta sich zu erkundigen ob Janna Bertas Familie auf der Liste stand. Jeden Tag fragte ihn Janna ob er etwas Neues wüsste. Er sagte immer nein. Nach weiteren Tagen kam ihre Tante die Janna Berta auf der Liste gefunden hatte in das Notlager. Sie erzählte ihr dass sich ihre Familie auf der Todesliste befindet. Janna Berta schrie den Zivildiener an das er sie belogen hatte. Er meinte ich habe es doch nur gut gemeint mit dir. Der Arzt sagte zu ihrer Tante sie müsse noch mindestens 3 Wochen bleiben. Als diese 3 Wochen vorbeiwaren wurde sie von ihrer Tante abgeholt und zu ihr mit nach Hause genommen. Obwohl sie das gar nicht wollte fuhr sie trotzdem mit. Sie ging dort wieder zur Schule wo sie einen alten Schulkollegen aus ihrem Heimatort Schlitz wieder traf. Dieser verstarb nach einigen Tagen. Ihre andere Tante Almut kam sie besuchen und erzählte ihr wo sie wohnen und wie es ihnen geht. Janna Berta wollte sie begleiten doch Almut hatte keinen Platz bei sich zu Hause da sie in einem kleinen Keller mit ihrem Mann und ihrer Mutter lebte. Almut sagte aber sie solle kommen wenn sie es gar nicht mehr aushält. Nach einigen Tagen hielt es Janna Berta nicht mehr aus. In der Nacht packte sie ihre Sachen und machte sich auf den Weg. Als sie endlich das Haus gefunden hatte nahm Almut sie bei sich auf. Sie führte dort ihr Leben so wie es ihr gefiel. Sie wollte nicht zur Schule gehen sie half lieber im Haushalt. Eines Tages als Almut heimkam erzählte sie von einer Arbeitskollegin die verstorben sei und 2 kleine Kinder zurückgelassen hatte. Die Großmutter dieser Kinder war schon alt und konnte sich nicht mehr wirklich um die Kinder kümmern. Also beschlossen sie umzuziehen und die Kinder zu sich zu holen. Auch die Großmutter der Kinder zog bei ihnen mit ein um nicht so allein zu sein. Das Datum an dem die Sperrzone 3 geöffnet werden sollte wurde bekannt gegeben. Es war der erste Oktober. Sobald es wieder möglich war, in die Sperrzone 3 zu gelangen, in der auch Schlitz liegt, machte sich Janna auf den Weg nach Hause. Unterwegs kam sie an dem Rapsfeld vorbei, wo sie ihren verunglückten Bruder zurücklassen musste. Sie schaute nach, ob er dort noch lag, und als sie seine Überreste fand, begrub sie ihn dort. Wieder im Haus ihrer Familie angekommen fand das Mädchen ihre soeben von Mallorca heimgekommenen, Großeltern vor und verbarg, vorerst ihren Kahlkopf unter einer Haube. Doch als sich der Großvater gleich darauf über die „unnötige Aufregung“ wegen dieses „Großkatastrophenmärchens“ ausließ, nahm sie die Mütze ab und begann die ganze schreckliche Wahrheit zu erzählen.

 

Personenbeschreibung

Hauptperson: Janna – Berta

14 Jahre Schülerin der 9. Klasse des Gymnasiums, blondes Haar

Herr Benzig: Lehrer von Janna Berta

Elmar: Der Beste in ihrer Klasse

Meike: Janna Bertas Beste Freundin

Uli: Kleiner Bruder von Janna Berta

Ingrid: Schulfreundin von Janna Berta

Oma Berta: Oma von Janna Berta

Opa Hans – Georg: Opa von Janna Berta

Lars: Schulkollege

Jo: Oma von Janna Berta Kraushaar, schon graumeliert, Mittelscheitel, braune Augen, Flaum auf der Oberlippe, Grübchen im Kinn

Vater von Janna Berta Dunkelbärtig,hager,braun gebrannt, kleine Lachfalten in den Augenwinkeln

Mutter von Janna Berta:

3 cm größer als der Vater, blond, braunäuig, lachlustig

Kai: kleinster Bruder von Janna Berta rundlicher kleiner Kerl, Grübchen in den Backen und in den Händen und sogar im Kinn

Almut: Janna Berta´s Tante

Frau Soltau: Stadtbewohner, Bekannte

Herr Soltau: Stadtbewohner, Bekannte

Frau Geibert: Stadtbewohner, Bekannte

Frau Jordan: Nachbarin von Janna Berta

Tina: Janna Berta´s Grundschulkollegin

Coco: Wellensittich der Familie

Herr Miltner: Tischtennislehrer der Stadt freundlich und geduldig

 

 

Klappentext

 

Am 26.April 1986 flog ein Reaktorblock der Atomreaktoranlage in Tschernobyl (Ukraine) aufgrund menschlichen Versagens in die Luft. Die freigesetzten radioaktiven Stoffe bereiteten sich nach der Katastrophe in weiten Teilen Europas aus, auch in Deutschland. Noch fünf Minuten vor der ersten Tschernobyl – Katastrophenmeldung dachte ich nicht im Traum daran, ein Buch zu schreiben über die Gefahr, die von Kernreaktoren ausgeht. Doch bald begann ich den Roman ,,Die Wolke´´, der auf die Gefahr einer Reaktorkatastrophe mitten in unserer dicht besiedelten Bundesrepublik hinweist. Das Buch erzählt die Geschichte eines Mädchens, das nach dem Super – GAU seine Familie verliert und ums eigene Überleben kämpft.

 


Swop your Documents

G 2 - Cached Page: Friday 29th of March 2024 11:47:15 AM